Mit Affiliate-Marketing und einer Webseite online Geld verdienen – geht das wirklich?

Ja, das ist möglich. Zwar nicht von heute auf morgen, doch durch Affiliate Marketing lässt sich wirklich Geld im Internet verdienen. Doch gehört einiges dazu, bis der richtige Anstoß gegeben ist und die „Automatisierung“ eintreten kann. 

Wie wäre es, wenn Sie jeden Morgen dann aufstehen könnten, wann Sie wollen? Kein lästiges Weckerläuten und Sie müssen sich auch nicht aus dem Bett quälen, wenn Sie eigentlich weiter schlafen möchten. Davon träumen viele Menschen – doch muss das kein Traum mehr bleiben, sondern schon bald der Realität entsprechen. 
 
Was sind Sie bereit dafür zu tun? 
 
Im Internet Geld zu verdienen bedeutet auch Arbeit. Das heißt jetzt nicht, dass Sie einfach auf einen Knopf drücken müssen und schon fließt das Geld. Nein, so ist es ganz und gar nicht. Natürlich gibt es viele Konzepte im Internet, die vieles versprechen. Es ist sogar die Rede, dass Sie bereits innerhalb weniger Stunden das erste Geld erhalten können. 
 
Das kann natürlich auch möglich sein, doch handelt es sich dabei oftmals nur um ein paar Cent-Beträge – wenn überhaupt. Beim Affiliate Marketing schalten Sie Werbung oder empfehlen ein spezielles Produkt, indem Sie Werbung in Ihrer Email-Signatur, auf Ihrer Webseite oder durch Anzeigenschaltung auf Facebook oder Google einfügen. Dabei brauchen Sie nicht immer eine eigene Webseite, allerdings erschließen sich Ihnen durch eine eigene Webseite sehr viel profitablere Möglichkeiten. 
 
Geld erhalten Sie in Form von Provisionen, wenn sich Internetnutzer über die geschaltete Werbung in einen Newsletter eintragen, eine bestimmte Aktion ausführen oder sogar erst, wenn der Internetnutzer das geworbene Produkt kauft. 
 
Erwarten Sie aber in der Anfangszeit nicht zu viel 
 
Wenn Sie sich durch Affiliate Marketing ein Einkommen aufbauen möchten, ist es wichtig, dass viele Besucher auf Ihre Webseite gelangen. Doch kennt anfangs noch niemand Ihre Webseite. Daher ist es zu Beginn durchaus möglich, dass Sie erst einmal noch nichts mit Ihrer Domain einnehmen werden. Das mag vielleicht etwas enttäuschend sein, doch geben Sie auf keinen Fall zu schnell auf! 
 
Um tatsächlich online Geld verdienen zu können, brauchen Sie Besucher auf Ihrer Webseite – je mehr desto besser. Denn nicht jeder Internetuser wird auf den Link in Ihrer Email oder auf die Werbebanner auf Ihrer Webseite klicken. Je mehr Interessierte Ihre Webseite also besuchen, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass Sie durch die geschaltete Werbung online Geld verdienen werden. Doch bis es soweit ist, vergeht erst einmal einige Zeit. 
 
Doch sollte das Affiliate-Marketing nicht Ihre einzige Einnahmequelle sein. Am Vorteilhaftesten ist es, wenn Sie sich Ihr Internet-Unternehmen nebenbei aufbauen, also weiterhin Ihrem Haupterwerb nachgehen und erst einmal in Ihrer Freizeit damit beginnen, die Webseite aufzubauen, die Blogartikel schreiben und sich um das Online-Marketing für Ihre Seite kümmern. Machen Sie sich also anfangs nicht abhängig von den Klickzahlen. 
 
Wählen Sie qualitative Produkte, von denen Sie selbst überzeugt sind 
 
Affiliate-Marketing kann für Sie nur profitabel sein, wenn Sie ein Nischenthema wählen, zu welchem Sie auch qualitative Produkte bewerben können. Das heißt auch, Sie sollten nur Produkte bewerben, die Sie selbst auch kennen. Insbesondere sollten Sie sich mit einem Produkt genau befassen, wenn Sie Provisionen pro Verkauf erhalten möchten. 
 
Dadurch, dass Sie das Produkt bereits kennen, können Sie viel genauer auf die Vorteile des Produktes eingehen und von Ihren eigenen Erfahrungen erzählen. Ihre eigene Überzeugung spiegelt sich in Ihren Texten auf Ihrer Webseite wieder und lässt Sie authentischer wirken. 
 
Bevor Sie sich also für ein entsprechendes Partnerprogramm entscheiden, ist eine ausführliche Recherche angesagt. Möglicherweise finden Sie sogar Bewertungen anderer Nutzer zu diesem Produkt, die von den eigenen Erfahrungen berichten. Schauen Sie sich dazu auch andere Webseiten an, die dieses oder ein ähnliches Produkt bewerben. 
 
Wenn Sie sich für ein Produkt entschieden haben, werden diese meist über größere Online-Plattformen abgewickelt. Das hat den Vorteil, dass Sie sich nicht selbst um das Aushandeln der Konditionen kümmern müssen, sondern nur die entsprechenden Werbemittel auswählen und auf Ihrer Webseite einbauen. 
 
Folgende Affiliate-Netzwerke verwende ich persönlich selbst und habe bisher nur positive Erfahrungen machen dürfen: 
Wie sollten Sie die Werbelinks auf Ihrer Webseite einbauen? 
 
Wenn Sie selbst Webseiten besuchen, was fällt Ihnen dann hier auf? Verwenden Sie Ihr eigenes Verhalten beim Surfen im Internet als Grundlage. Gewöhnlich klicken Sie gleich wieder auf den „Zurück-Button“, wenn zu viele Werbe-Pop-ups aufleuchten, oder? Vermeiden Sie dies auf jeden Fall auf Ihrer eigenen Internpräsenz, denn damit vergraulen Sie nur Ihre Interessenten. Den Besucher Ihrer eigenen Webseite sehen Sie danach sonst womöglich nie wieder. 
 
Verzichten Sie also lieber auf blinkende und störende Werbebanner, die nur zu einer erhöhten Absprungrate führen. Besser ist es, wenn Sie die Werbung dezent gestalten, und beschreiben Sie das Angebot besser mit Ihren eigenen Worten. Erklären Sie im Vorfeld genau, was den Internetnutzer erwartet, wenn er auf den Link klickt. Das macht Sie nicht nur vertrauenswürdig, dies kann sogar dafür sorgen, dass der Besucher ein weiteres Mal Ihre Webseite aufsucht. 
 
Auch wenn es etwas mühselig und eher trocken ist, lesen Sie trotzdem die entsprechenden Vertragsbedingungen des Partnerprogramms. Das Kleingedruckte zu lesen ist wichtig und informiert Sie genauestens darüber, wann Sie beispielsweise die Provision erhalten können und welche Vergütungsbegrenzungen Sie abwarten müssen. Bei Bedarf lesen Sie auch Erfahrungsberichte anderer Affiliates, die ebenfalls das gleiche Partnerprogramm ausprobiert haben. Auf diese Weise können Sie sich, bereits im Vorfeld, vor bösen Überraschungen schützen.
 
Nicht immer kann sich ein Produkt als profitabel erweisen, auch wenn eine  hohe Vergütung in Aussicht gestellt wird. Gewöhnlich entscheidet die Qualität des Produktes darüber, ob Provisionen folgen und Ihr Einkommen dadurch gesteigert werden kann. Denn je qualitativer das Produkt ist, desto höher ist auch die Chance, dass mehr Besucher auf den jeweiligen Werbelink klicken oder gar sich für den Kauf des Produktes entscheiden. Unterschätzen Sie also nicht die Qualität! Finden Sie ein ausgeglichenes Maß aus einer profitablen Vergütung und der Qualität des Produktes. 

Tipps fürs Webhosting: Welche Kriterien sollten Sie beachten?

Wer sich eine Webseite aufbauen möchte und nur oder auch zusätzlich einen Blog aufbauen will, aber auch den Blog und die Internetpräsenz zum online Geld verdienen nutzen will, braucht einen guten Provider, der das Webhosting übernimmt. Selbst wenn Sie nur einen privaten Blog aufbauen möchten, gibt es einige Dinge, die bei der Wahl des richtigen Webhosters zu beachten sind.

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Es kommt sehr oft vor, dass viele Menschen sich vorher nicht ausreichend informieren und einfach irgendein Webspace-Paket nehmen, ohne vorher die Konditionen genau abzuwägen. Irgendwann stellen Sie aber dann fest, dass der bestellte Webspace nicht ausreicht oder eher zu groß gewählt wurde und sie sich zu hohe Kosten aufgehalst haben. Daher gebe ich in diesem Blogbeitrag Tipps, auf welche Kriterien Sie achten sollten, wenn Sie sich den Webspace wählen.
Kostenlose Blogs vs. eigene Domain – Was ist besser zum online Geld verdienen? 
Als ich mich über das Webhosting für meine Texter-Homepage umgesehen habe, wusste ich erst nicht genau, was ich alles brauche. Denn von Webhosting hatte ich nur bedingt etwas gehört, da ich sonst immer für Firmen gearbeitet hatten, die einen IT-Support integriert hatten und ich mich damit nie wirklich befassen musste. Also war die Frage des richtigen Webhosters und dem richtigen Hosting-Paket auch nicht gleich nach ein paar Stunden geklärt. Eine Vorausplanung über das Volumen, was ungefähr benötigt wird, kann Ihnen viel Arbeit ersparen. Vielleicht wollen Sie später ein paar Webprojekte mehr dazu buchen und viele getrennte Blogs separat aufbauen.
Wenn Sie sich in das Bloggen erst noch ein wenig einfinden möchten oder erst noch ausprobieren möchten, ob Sie für das Blogging geschaffen sind, reicht es zu Beginn aus, wenn Sie zum Test sich eine Domain von einem kostenlosen Provider holen. Wenn Sie beispielsweise eine Nische testen möchten, können Sie dies auch zuerst mit einem kostenlosen Blog machen.
Wenn Sie allerdings ernsthaft anstreben zu bloggen, um online Geld verdienen zu können, erscheinen Sie wesentlich seriöser, wenn Sie sich eine eigene Domain registrieren. Kostenlose Hosting Provider sind zwar nicht schlecht, jedoch laufen Sie dann Gefahr, dass der Provider von heute auf morgen Ihren Blog einfach so löschen kann. Die zuvor angelegten Daten und erstellten Artikel würden dann unweigerlich verloren gehen und Ihre Arbeit wäre dann umsonst gewesen. Mit einer eigenen Domain passiert Ihnen das nicht und Sie können frei über Ihre Daten verfügen.
Was brauchen Sie für einen WordPress-Blog? 
Zum Bloggen und auch um sich eine statische Webseite aufzubauen, ist WordPress die beste Software, die aktuell zur Verfügung steht. Die Software ist kostenlos, die Handhabung ist auch für den Laien problemlos ganz leicht möglich und Sie brauchen zur Bedienung auch keine Programmierkenntnisse. Wenn Sie sich einige der wichtigsten Handgriffe einprägen, können Sie jedoch selbst das Design Ihres Blogs verändern. Mit der Zeit lernen Sie aber auch das, indem Sie sich mehr damit beschäftigen.
Für einen WordPress-Blog brauchen  Sie mindestens eine MySQL-Datenbank und PHP 4 oder 5. PHP 4 ist meist die Mindest-Voraussetzung, um einen WordPress-Blog betreiben zu können. Doch entwickelt sich WordPress immer wieder weiter, sodass es besser ist, wenn Ihr Webhosting-Paket inklusive PHP 5 ist.
PHP wird benötigt, damit dynamische Webseiten verschiedene Abfragen an die MySQL-Datenbank übermitteln können. Eine dynamische Webseite ist ein Blog, da sich hier laufend die Inhalte, also der Content, verändern. MySQL ist die Datenbank unter dieser die Daten zu Ihrem Blog gespeichert werden. Beides ist notwendig, damit Sie einen Blog reibungslos betreiben können
Für einen Blog ist, in der Regel, 1 GB Webspace ausreichend. Wenn Sie allerdings schon wissen, dass Sie mehrere Seiten aufbauen möchten und darauf einen Blog einfügen möchten, wählen Sie entsprechend höhere Datenpakete, so haben Sie im Vorfeld genügend Speicherkapazität für Ihre Daten. Normalerweise reichen für einen Blog auch weniger aus, doch beginnen die meisten Webspace-Volumina zwischen 500 und 1000 MB. Damit können Sie nicht nur Ihre Texte online stellen, sondern haben auch Platz für die Bilder, die Sie auf Ihrer Webseite online stellen.
Auch wenn Sie mehrere WordPress-Blogs betreiben möchten, brauchen Sie dazu nicht gleich einen Server. Auf einer einzelnen Datenbank können Sie ohne Probleme auch mehrere WordPress-Installationen durchführen, ohne dass die Performance beeinträchtigt wird. Einige Webspace-Pakete haben aber auch mehr als nur eine Datenbank inklusive.
Geht der Speicherplatz auf Ihrem gewählten Webspace mal zur Neige, brauchen Sie sich aber auch keine großen Sorgen machen. Viele Provider bieten kostenlose Erweiterungen zum Speicherplatz an (in der Regel kann einmal im Jahr oder alle 2 Jahre der Speicherplatz erweitert werden).
Achten Sie auf eine Traffic-Flatrate  
Im Vorfeld festzulegen, wie viel Traffic Sie brauchen, ist nicht möglich. Explizit lässt sich das nicht abschätzen. Wenn Sie einen normalen Blog haben, auf dem Sie vorwiegend Texte hochladen, ohne viele Bilder und ohne Daten-Downloads reicht am Anfang ein Traffic-Volumen von 1 GB aus.
Jede Datei Sie hochladen verursacht Traffic. Wenn Sie beispielsweise eine Datei von 1 MB auf Ihren Webspace laden, verursacht diese Datei immer wieder einen Traffic von 1 MB. Der Traffic summiert sich dann auch, je öfter die Datei gedownloaded wird. Bei einem Traffic von 1 GB kann diese Datei also bis zu 1.000mal herunterladen werden. Was darüber liegt, müssen Sie aber dann zusätzlich bezahlen.
Hier muss man in der Webspace-Wahl aber aufpassen. Manche Provider für das Webhosting beschränken den beinhalteten Traffic auf ein bestimmtes Datenvolumen.  Nicht immer gehört es zum Standard, dass eine Traffic-Flatrate integriert ist. Wenn Sie also mehr Traffic brauchen, könnten die Extrakosten teuer werden. Daher sollten Sie in jedem Fall einen Provider wählen, der eine Traffic-Flatrate im Grundpreis inklusive hat.
Was brauchen Sie also, um im Web mit Ihrem Blog loslegen zu können: 
  • Speicherplatz/Webspace von 1000 MB, um auch genügend Speicherplatz für Bilder zur Verfügung zu haben
  • PHP 4, besser noch: PHP 5
  • Mindestens 1 MySQL Datenbank
  • Traffic: mindestens 1 GB, besser ist jedoch eine Traffic-Flatrate zu nehmen
Die Kosten sollten dabei nicht mehr als 2-3 Euro pro Monat betragen. Wenn Sie einen Provider gewählt haben, der teurer ist, zahlen Sie drauf. Dann sollten Sie sich vielleicht um einen Wechsel Gedanken machen.
Meine Empfehlung: 
Ich selbst habe als Partner für das Webhosting Alfahosting gewählt. Hier hat der Support eine sehr schnelle Reaktionszeit und in einem angehängten Forum, helfen sich die Nutzer auch untereinander. Zudem ist die Installation eines WordPress-Blogs auf der registrierten Domain sehr einfach, da die Software mit nur einem Klick ganz einfach installiert werden kann.
Wer sich dennoch nicht ganz sicher ist, kann sich über einen Webhosting-Vergleich weiter informieren und erhält zusätzlich auch weitere Kundenmeinungen, die die Wahl des richtigen Providers noch zusätzlich erleichtern können.
Auf der Webseite webhostlist.de können Sie sich über weitere Webhosting Provider ein besseres Bild machen.
Bildquelle: © Tony Hegewald  / pixelio.de