Inhalte für Blog: Inspiration durch Google Alerts

Wie ich bereits in meinem letzten Blogbeitrag geschrieben habe, ist der Inhalt auf einem Weblog sehr wichtig – besonders dann, wenn Sie mit Ihrem Blog online Geld verdienen möchten. Damit Ihre Besucher wiederholt auf Ihren Blog kommen, braucht es interessanten Content mit Mehrwert für den Leser. Das bedeutet, Ihre Leser sollten nach dem Lesen eines Beitrages das Gefühl haben, wertvolle Tipps und hilfreiche Hinweise erhalten zu haben.

Eine der Grundlagen für gute Blogbeiträge ist das Thema Ihres Blogs. Es sollte sich um ein Thema handeln, für das sich viele Internetnutzer interessieren und sich dafür begeistern. Um darüber aber lange schreiben zu können, sollte Ihr Thema etwas sein, dass Sie selbst sehr stark interessiert, aber wiederum auch andere Internetnutzer auf Ihren Blog zieht. Je mehr „Unterthemen“ zu Ihrem zentralen Thema vorhanden sind, desto mehr Stoff steht Ihnen zur Verfügung, dass Sie in Ihren Artikel verwenden können. Auf diese Weise bleiben die eigene Ausdauer und der Enthusiasmus vorhanden und Sie können stets inspiriert schreiben. Das heißt, es muss ein entsprechendes Nachfragevolumen zu diesem Thema vorhanden sein.

Google Alerts ist ein wertvolles Tool für Ihre Ideenfindung

Wenn die richtige Nische aber gefunden ist, haben Sie bereits das passende Fundament für Ihren Blog. Doch nicht immer haben Sie die passenden Einfälle für Ihre Inhalte auf Ihrem Blog. Was also tun, wenn man nicht weiß, worüber man als Nächstes schreiben sollte? Mein Tipp ist Google Alerts. Es ist ein kostenloses Tool des Suchmaschinengiganten und sendet Ihnen, anhand eines relevanten Suchbegriffs (oder verschiedener Begriffe), relevante Texte, die aktuell im Datenbestand von Google vorhanden sind. Besteht eine Relevanz zu Ihrem Thema, erhalten Sie eine Email mit Links zu Webadressen, wo diese Texte zu finden sind.

Dabei müssen Sie sich nicht auf einen bestimmten Begriff beschränken, sondern können für viele verschiedene Keywords einen Alert in Google erstellen. Das erleichtert Ihnen selbst intensiv auf die Suche nach den richtigen Blogthemen für Ihren nächsten Beitrag zu gehen, sondern Sie erhalten bereits Inspiration durch Google, direkt in Ihr E-Mail-Postfach.

Das heißt aber nicht, dass Sie diese Beiträge, auf den weitergeleiteten Webseiten, kopieren sollten. Denn das wäre Double Content und das würde eher Ihr Vorhaben, mit einem Blog online Geld verdienen zu wollen, ins Gegenteil wandeln. Vielmehr beschwören Sie damit nur Schwierigkeiten herbei, die Ihnen nur unnötig das Leben schwer machen, als dass Sie Ihrem Ziel näher kommen, von Zuhause aus und online Geld zu verdienen.

Bringen Sie in Ihre Artikel Ihre eigenen Erfahrungen mit ein

Über die Google Alerts können Sie sich ansehen, über was andere Blogger gerade zu Ihrem Thema schreiben und daraus mögliche Ideen für ihre eigenen Blogbeiträge ziehen. Nehmen Sie also diese Blogbeiträge und verwenden Sie sie als Gedankenstütze für die Ausarbeitung Ihrer eigenen Themen und Artikel. Haben Sie vielleicht eigene Erfahrungen, die Sie hierfür zur Hilfe nehmen können. Was sieht Ihre eigene Meinung dazu aus? So vieles lässt sich aus fremden Inhalten ziehen, doch „klauen“ Sie niemals die Inhalte anderer. Nutzen Sie fremde Inhalte für Ihre eigenen weiteren und tiefer gehenden Recherchen, bis Sie das zentrale Thema für Ihren eigenen Blogbeitrag gefunden haben.

Machen Sie sich Stichpunkte, welche Aussagen, Sie Ihren Leser übermitteln möchten und formen Sie daraus die Worte für Ihren eigenen Artikel und Blogbeitrag. In gewisser Weise könnte man sagen, dass Sie auf diese Art Kerninformationen aus verschiedenen oder einem einzelnen Artikel nehmen und diese mit Ihren eigenen Worten „verpacken“, was Ihre Texte einzigartig macht und nicht der Verdacht auf Double Content fällt.

Besonders gerne werden auch Beiträge anderer Blogger und Journalisten „zitiert“. Dazu dient ein Artikel bereits als Grundlage und im eigenen Text bringt man seine eigenen Erfahrungen und Meinungen dazu zum Ausdruck. Was hierbei nicht fehlen darf, ist die Quellenangabe, wo der Basisartikel zu finden ist, sodass Ihre Leser genau nachvollziehen können, wovon Sie sprechen.

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