WordPress ist im Erstellen von Webseiten und Blogs mein persönlicher Liebling. Gerade in diesem Jahr 10 geworden, steigen die Downloadzahlen und die Mitglieder innerhalb der Community immer weiter an. WordPress ist ein Content Management System oder CMS, wie es gerne auch abgekürzt wird. Es erleichtert die Bearbeitung und Aktualisierung von Webseiten ungemein. Besteht einmal ein Problem, gibt es in vielzähligen Foren und anderen Blogs, die sich auf WordPress spezialisiert haben und schnelle Hilfe bieten. Noch dazu ist WordPress in der Vermarktung und Suchmaschinenoptimierung sehr gern gesehen.
In vergangenen Beiträgen habe ich bereits die grundlegenden Schritte angesprochen, die beim Aufbau eines WordPress Blogs zu beachten sind. Dazu gehören auch grundsätzliche Einstellungen und einige Plugins, wodurch auch die Zusammenarbeit mit den Suchmaschinen optimal klappt. Trotzdem gibt es noch weitere Aspekte zu SEO für WordPress, die Sie für Ihren eigenen Blog nutzen können.
Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung, die Sie möglicherweise außer Acht gelassen haben:
Bilder sind wichtig, gehören aber auch SEO-optimiert
Seine Blogposts etwas zu verschönern, gehört zum Bloggen dazu. Nicht nur mit aussagekräftigen Überschriften und Hervorhebungen im Text kann der Lesefluss unterstützt werden, auch sind visuelle Effekte ein gutes Plus. Ich meine natürlich Bilder, die einen Artikel nicht nur ansprechender gestalten, sondern den Leser auf eine völlig andere Art eine Geschichte erzählen. Dennoch vernachlässigen die meisten Blogger, diese Bilder auch zu optimieren. WordPress macht es uns aber trotzdem sehr leicht und stellt die notwendigen Felder bereits zur Verfügung: Alt-Text, Caption und Beschriftung gehören zu jedem Bild und lassen sich auch sehr gut mit dem Einfügen in den Post verbinden. Achten Sie aber auch darauf, relevante Keywords einzusetzen, um noch mehr Power aus den Bildern herauszuholen.
Geben Sie dem Spam keine Chance, Ihr Ranking zu gefährden
Spam gehört zum Internet dazu, leider noch. Sogenannte „Spam-Bots“ sind nach wie vor sehr präsent und insbesondere bei SEO für WordPress sind sie ein immer wieder erwähntes Thema. Jeder auf Ihren Seiten platzierte Spam, kann zu einer Abwertung des eigene Blogs führen. Denn diese Spam-Bots machen sich der Techniken wie Keyword-Stuffing, also das Aneinanderreihen von Keywords, zunutze. Ob dies nun gewollt oder ungewollt ist, fragt Google natürlich nicht bei Ihnen nach. Daher ist es von immenser Bedeutung, dass Sie dem Spamern keine Möglichkeit geben, Sie unnötig zu schaden. Auch wenn es schwerfällt, prüfen Sie daher jeden Kommentar, der auf Ihren Seiten hinterlassen wird. Mit einem Anti-Spam Plugin, wie zum Beispiel Antispam Bee, können Sie dem vorbeugen. Andere Plugins finden Sie auch hier: http://wordpress.org/plugins/search.php?q=Antispam
Social Media Buttons: Zeigen Sie Ihre Profile auf
Social Media ist nicht nur zum Kontaktaufbau gut, sondern trägt es inzwischen genauso dazu bei, wie präsent man selbst im Web erscheint. Auch für das Ranking der Webseite oder des Blogs erhält Social Media immer mehr an Bedeutung. Ihre Leser können damit andere Wege zur Kontaktaufnahme nutzen und auch direkter mit Ihnen kommunizieren.
Aber auch Google erkennt dadurch, wie beliebt einer Ihrer Beiträge zum Beispiel ist und wie stark darüber diskutiert wird. In vielen WordPress Themes ist diese Funktion mittlerweile fest integriert. Das Einzige, was man dann tun muss, ist die entsprechenden Links zu hinterlegen, wodurch die Social Media Buttons in Ihrem Blog sichtbar werden. Ansonsten stehen auch verschiedene Plugins zur Verfügung, die dies ermöglichen und auch das Sharen der Artikel vereinfachen.
Heben Sie sich als Autor hervor!
Wenn Sie etwas im Web veröffentlichen, wollen die Nutzer wissen, wer sich dahinter verbirgt. Google bietet mit dem Google+ Profil an, die selbst verfassten Inhalte darüber zu verknüpfen. Das hat den Vorteil, dass das im Profil hinterlegte Foto auch in den Suchergebnissen erscheint, direkt neben den Snippets zu Ihren Inhalten. Auch hier macht es uns WordPress durch entsprechende Felder möglich, darin die URL zum eigenen Google+ Profil zu hinterlegen. Google bietet dazu verschiedenen Anleitungen. Über die Google Webmaster Tools lässt sich im Test-Tool für strukturierte Daten überprüfen, wie das eigene Foto erscheint.
Achten Sie auf eine gute interne Verlinkung
Mit dem Schreiben der Blogposts sammelt sich Content in Ihrem Blog an, der später genauso gelesen werden sollte. Aber nicht jede Woche und mit dem Tag der Veröffentlichung werden diese Inhalte alle beachtet. Durch interne Links und Verweise auf vorherige Inhalte geben Sie Ihren Lesern einen Wink zu einem Artikel, der zu einem bestimmten Thema genauso von Bedeutung für den User sein kann. Ebenso verteilen Sie dadurch die Kraft der Links auf verschiedenen Ebenen Ihrer Webseite.
WordPress macht es möglich, innerhalb eines Beitrages nach relevanten Posts zu suchen. Über das Linkzeichen und einem Klick auf „Oder verlinke auf bestehende Inhalte“ zeigt Ihnen WordPress vergangene Beitragsposts an oder Sie nutzen dazu das Suchfeld. Verlassen Sie sich nicht nicht nur auf die Kraft neuer Inhalte, sondern nutzen Sie auch die der vorhandenen Blogbeiträge.