WordPress macht es uns ziemlich einfach, einen professionellen Blog aufzubauen. Doch zum Bloggen gehört nicht nur das Schreiben der Blogbeiträge, sondern müssen auch genügend Internetnutzer von Ihrer Seite erfahren. Suchmaschinenoptimierung muss dementsprechend betrieben werden.
Viele Plugins erleichtern den Umgang mit WordPress ungemein. Durch die SEO-Plugins „All in One SEO Pack“ oder „WpSEO“ erhalten Sie für jeden Inhalt, den Sie auf Ihrem Blog veröffentlichen, hilfreiche Unterstützung, um SEO für WordPress ganz einfach durchzuführen.
Für eine gute Indexierung und weitere Optimierung des Weblogs dürfen einige Grundeinstellungen nicht fehlen. Nehmen Sie diese Einstellung am Besten gleich vor, bevor Sie Ihren ersten Artikel schreiben. Denn auf diese Weise machen Sie es den Suchmaschinen leichter, die Standardinformationen zu Ihrer Webseite zu erfassen.
Blogname, Untertitel und Webseiten-URL
Im Bereich der Einstellungen unter „Allgemein“ können Sie den Titel zu Ihrem Blog, als auch eine Kurzbeschreibung und die Webseiten-URL festlegen. Je nach Lust und Laune können Sie den Untertitel und den Blognamen immer wieder ändern. Selbst wenn Sie sich noch nicht sicher sind, wie der Untertitel oder der Blogname aussehen sollte, können Sie problemlos ganz leicht Änderungen vornehmen – aber ändern Sie nicht zu oft. Das würde Ihre Leser nur unnötig durcheinanderbringen.
Weiter ist es Ihnen möglich, genau festlegen, unter welcher URL Ihre Internetpräsenz mitsamt des WordPress-Blogs zu erreichen ist und mit welcher URL Sie WordPress verwenden wollen. Diese beiden URLs können – von Fall zu Fall – voneinander abweichen, hängt aber davon ab, in welchem Verzeichnis, auf Ihrer Domain, Sie die WordPress-Installation vorgenommen haben. Entscheiden Sie sich auch hier, ob die Internetpräsenz mit „www“ oder ohne „www“ erreichbar sein soll. Achten Sie in Ihrem Eingaben darauf, dass Sie für beide URLs die gleiche Schreibweise wählen.
Sie haben die Möglichkeit, Ihren Blog privat zu betreiben und nicht von den Suchmaschinen indexieren zu lassen. Das wäre jedoch nicht Sinn der Sache, wenn Sie mit Ihrem Blog online Geld verdienen möchten. Wählen Sie also in den Einstellungen unter „Privatsphäre“ entsprechend aus, dass Ihre Seite durch Suchmaschinen indexiert werden darf.
Permalinks: Verleihen Sie den Beitragsseiten „ausgeschriebene“ Links
Zur SEO für WordPress ist ebenso wichtig, wie die Permalinks gestaltet sind. Die Standardeinstellung unter „Einstellungen“ > „Permalinks“ besteht gewöhnlich aus Sonderzeichen und Zahlen. Um aber für Ihren Blog ein besseres Ranking zu erzielen, ist zu empfehlen, dass Sie die Darstellung der Permalinks ändern, sodass der Titel Ihres Blogbeitrages angezeigt wird.
Wählen Sie dazu die Einstellung „Artikelname“. Auf diese Weise gestalten sich einzelne Links zu Unterseiten wesentlich einfacher und auch die Weitergaben in sozialen Netzwerken ist angenehmer für zukünftige Leser. Noch dazu mag Google „ausgeschriebene“ Links, da diese besser zu indexieren sind.
Was ist sonst noch wichtig für die Grundeinstellungen?
In WordPress können Sie bestimmen, welche Anzahl an Artikeln pro Seite angezeigt wird. Ich empfehle Ihnen hier, eine Einstellung von 10-15 zu wählen. Ebenso können Sie unter „Einstellungen“ > „Lesen“ festlegen, wie Ihre Beiträge in sogenannten RSS-Feeds angezeigt werden. Halten Sie für den Newsfeed am Besten etwa 15 Beiträge fest, die dann in den Newsreader Ihres Lesers importiert werden, sobald man Ihren Newsfeed abonniert. Belassen Sie die Einstellung bei „Kurzfassung in der Anzeige der Beiträge. Dadurch kann Ihr Leser erst einmal einen Eindruck über Ihren Beitrag gewinnen und bei weiterem Interesse wird der Leser über den Klick auf „Weiterlesen“ zu Ihrem Blog geleitet. Das bringt Ihnen noch einmal zusätzlichen Traffic, der, darüber hinaus, auch noch zielgerichtet ist.
Sehr schnell werden Sie feststellen, dass gerne Backlinkjäger auf Ihren Blog kommen, um auch ältere Artikel zu kommentieren. Unter dem Menüpunkt „Diskussion“ unter „Einstellungen“ können Sie beispielsweise einen Zeitraum für jeden Artikel in Ihrem Blog festlegen, zu diesem ein Kommentar abgegeben werden kann. Setzen Sie einen Haken bei „Kommentare zu Artikeln schließen, die älter sind als … Tage“. Setzen Sie den Zeitraum auf maximal 60 Tage. Auf diese Weise verhindern Sie, dass ältere Artikel noch von Ihren Besuchern kommentiert werden können. Für Backlinkjäger sind besonders die Artikel wichtig, die älter sind und einen besseren PageRank von Google erhalten haben.
Stellen Sie auch ein, dass jeder Kommentar von einem Administrator überprüft wird. Das führt dazu, dass jeder Kommentar erst von Ihnen freigeschaltet werden muss, bevor dieser online angezeigt werden kann. Dadurch können Sie eventuelles Kommentar-Spamming reduzieren. Sie kontrollieren damit auch die Inhalte auf Ihrer Webseite, was unweigerlich bei einer Internetpräsenz dazugehört. Sicherlich liegt es auch Ihnen am Herzen, dass nur rechtssichere Inhalte auf Ihren Seiten zu finden sind.
Klasse Artikel welcher die grundlegenen Bedingungen für eine Indexierung bei den Suchmaschinen toll umschreibt. Wichtig erscheint mir aber auch noch die rel="nofollow" Funktion bei ausgehenden Links zu implementieren damit eine Linkpower von der eigenen Seite nicht auf die verlinkten Seiten übertragen wird, außer dies ist gewünscht. Man sollte sich die Pluginseite http://wordpress.org/extend/plugins/wp-nofollow-post/ einmal ansehen, ich finde dieses Plugin genial und habe einige Zeit gesucht, wie das targe="_blank" Plugin http://www.inverudio.com/programs/WordPressBlog/NewTabWindowTargetBlankPlugin.php. Viel Spaß, Peer
Stimmt. Auf diese Weise lassen sich die Kommentare und die darin erwähnten Links gut kontrollieren. Vielen Dank für den Tipp! lg, Sibilla