SEO für WordPress: Welche OnPage-Optimierungsmaßnahmen sind für Ihre Blogbeiträge wichtig?

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„SEO“ © Alexander Klaus / pixelio.de

Durch die richtigen Plugins in Ihrem WordPress-Blog schaffen Sie eine gute Grundlage in der Suchmaschinenoptimierung Ihrer Webseite. Doch sind das noch lange nicht alle Optimierungsmaßnahmen, die Sie ergreifen können, um sich selbst im WWW bekannter zu machen.

Mit den richtigen Einstellungen und WordPress-Plugins ermöglichen Sie vor allem Google, Ihre Seite leichter zu finden und in den Suchindex aufzunehmen. Das ist aber noch nicht die ganze Arbeit, die in Sachen SEO für WordPress auf Sie zukommt. Doch ist diese Arbeit auch notwendig, um seine Webpräsenz mit einem guten Suchmaschinen-Ranking zu versehen. Die Belohnung Ihrer Bemühungen zeigt sich dann in der steigenden Besucherzahl und demzufolge in steigenden Umsätzen.

Durch Analyse des Wettbewerbs finden Sie profitable Keywords

Gute SEO lässt sich erlernen. Mit ein paar hilfreichen Handgriffen können Sie sich selbst um das Internetmarketing für Ihre Webseite kümmern. Wer das Geld hat, kann sich selbstverständlich professionelle Unterstützung, in Form eines SEO-Spezialisten, holen. Wenn Sie aber erst Ihr Online-Business starten, können Sie auch ohne vorhandenes Budget Ihr Ranking in den Suchmaschinen verbessern.

Zur OnPage-Optimierung Ihrer Webseite ist es enorm von Bedeutung, die richtigen Keywords einzusetzen. Suchen Sie sich also nicht einfach nur Keywords und Wortkombinationen, die sich „gut anhören“, denn diese Suchbegriffe sind meist sehr stark umkämpft. Es würde auch bedeuten, dass es sehr lange dauert, bis Sie auf den oberen Plätzen zu finden sind – wenn überhaupt. Mit dem Google Keyword Tool erhalten Sie einen wertvollen Ansatz, welche Suchbegriffe zu Ihrem Thema passend wären.

Durch eine Analyse des Wettbewerbs – nicht nur mithilfe des Google Keyword Tools, sondern auch durch eigene Recherchen in den Suchergebnissen – finden Sie heraus, ob sich das gewählte Keyword tatsächlich lohnt, um Ihren Weblog darauf auszurichten. Um korrekt SEO für WordPress einzusetzen, geben Sie sich also nicht nur mit den Resultaten aus der Verwendung des Keyword Tools zufrieden, sondern geben Sie auch den gewählten Suchbegriff in eine Google Suche ein, wodurch Sie eine aktuelle Prognose des Wettbewerbs erhalten können. Vergessen Sie aber nicht Ihren Suchbegriff mit Anführungszeichen in die Suche einzugeben, um ein möglichst exaktes Ergebnis zu erhalten.

Wenn Sie einen Suchbegriff gewählt haben, der mehr als 75.000 Seiten aufweist, streichen Sie dieses Keyword von Ihrer Liste, da sich dieses nicht für Ihr Webprojekt lohnt. Wählen Sie einen Suchbegriff, wobei die Wettbewerbszahl gering, aber trotzdem nicht zu klein ist.

Der richtige Einsatz der Keywords in den Artikeln

Nutzen Sie dann die gefunden Keywords für Ihre Artikel. Wenn bereits Artikel auf Ihrem Weblog existieren, optimieren Sie Ihre Texte auf die neu gefunden Keywords. Am Besten ist es, wenn Sie den gewählten Suchbegriff in Ihrer Hauptüberschrift einfügen. Vergessen Sie auch nicht, das Keyword im Title-Tag einzufügen, damit Google Ihre Webseite mit diesem Schlüsselbegriff in Verbindung bringen und, bei Eingabe dieser Wortkombination, in den Suchergebnissen anzeigen kann.

Weiter ist es von Vorteil, wenn Sie Wiederholungen des Keywords innerhalb des Artikels einbauen. Aber übertreiben Sie es nicht mit den Keywords und den Wortwiederholungen. Gewöhnen Sie es sich an, Ihr Keyword möglichst früh innerhalb Ihres Textes einzubauen und verteilen Sie Ihr Keyword weiter, in einem gesunden Verhältnis, in den darauf folgenden Absätzen. Wenn Ihr Artikel beispielsweise an die 500 Wörter umfasst, setzen Sie 3-4 Keyword-Wiederholungen in Ihrem Text ein (1x in der Hauptüberschrift und 2-3 Wiederholungen innerhalb des Text-Bodys). Wenn Ihr Text mehr Wörter umfasst, passen Sie das Verhältnis der Keyword-Dichte entsprechend an.

Vergessen Sie nicht, die Keywords in der Meta-Description einzufügen

Mithilfe der Meta-Daten geben Sie Google an, um welches Thema sich Ihr Blog dreht und welche relevanten Suchbegriffe mit Ihrer Seite in Verbindung stehen. Bei einem Crawling-Vorgang scannt Google Ihre Seite und nimmt sehr gerne die, in den Meta-Tags, hinterlegten Informationen für die Anzeige in den Suchergebnissen in Anspruch.

Mithilfe eines SEO-Plugins ist es sehr einfach, diese Daten zu hinterlegen. Achten Sie bei Ihren Eingaben auch darauf im Title- und im Description-Tag Ihre Keywords mit einfließen zu lassen. Das bringt Ihnen zwar nicht wirklich etwas für Ihre Suchmaschinenoptimierung, doch können Sie hierdurch die Klickraten und somit die Anzahl der Besuche auf Ihrer Seite beeinflussen. Gestalten Sie dies Beschreibung zu Ihrer Webseite daher besonders ansprechend, umso mehr Besucher locken Sie damit an.

Bilder vermitteln manchmal mehr als nur Worte

Das Lesen von Artikeln und Blogposts gestaltet sich für viele Internetnutzer als anstrengend. Denn das Gefühl des Lesens ist hier vollkommen anders als beim gedruckten Medium. Es ist daher sehr wichtig, dass Sie Ihre Artikel mit visuellen Effekten auflockern. Geben Sie Ihren Lesern die Möglichkeit, kurze Pausen einzulegen und gestalten Sie Ihre Texte mit logischen Absätzen. Zum Weiterlesen regen Sie Ihre Besucher mit Zwischenüberschriften und schönen Bildern an.

Mindestens ein Bild sollten Sie in Ihrem Artikel einfügen. Es gibt viele unterschiedliche kostenlose Bilddatenbanken, wie Fotolia oder pixelio, die Ihnen Zugriff auf lizenzfreie Grafiken und Bilder ermöglichen. Wählen Sie für jeden Ihrer Artikel ein, zum Thema passendes, Bild und vergessen Sie dabei nicht die Alt-Description einzufügen.

Die Alt-Description sorgt dafür, dass Ihre Leser auch bei langsameren Internetverbindungen einen Einblick darüber erhalten, in welchem Zusammenhang das Bild steht. Auch eingeschränkte Personengruppen, wie beispielsweise Blinde, können durch die Alt-Descripton „hören“, um was es bei Ihrem Bild geht. Für Google dient dieses Attribut dazu, die Qualität Ihres Contents genauer festzulegen und ist Mitbestandteil für Ihre Optimierungsmaßnahmen.

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